Beseitigung von Hygiene-barrieren in öffentlichen Waschräumen

Jeden Tag sehen sich Menschen auf der ganzen Welt mit sichtbaren und unsichtbaren Hygienebarrieren in Waschräumen konfrontiert, die durch unterschiedliche individuelle Fähigkeiten, Bedürfnisse und Umstände bedingt sind.
Ein kleines Kind spielt mit Wasser aus einem schwer erreichbaren Wasserhahn.

Inklusive Hygiene in Waschräumen

Inklusive Hygiene in Waschräumen bedeutet, Umgebungen zu schaffen, die diese vielfältigen Bedürfnisse berücksichtigen und Hygiene für alle zugänglich machen. Tork hat sich zum Ziel gesetzt, die Hygienebedingungen für möglichst viele Menschen zu verbessern, indem Barrieren im Waschraum identifiziert und beseitigt werden. 

Individuelle Fähigkeiten, Bedürfnisse oder Umstände 

Viele von uns erleben irgendwann einmal, dass sie in einem öffentlichen Waschraum auf Barrieren stoßen, die ihnen den Zugang zu Hygiene erschweren. Nahezu jede zweite Person stößt sogar häufig auf Barrieren bei der Hygiene in öffentlichen Waschräumen.¹ Das Problem: Die Barrieren werden nur von den Menschen überhaupt wahrgenommen, die von ihnen betroffen sind. 

Eine ältere Frau wäscht sich die Hände

Altersbedingte Erkrankungen

Mit zunehmendem Alter verändern sich unsere Fähigkeiten, und dies wirkt sich auf Mobilität, Reichweite und Kraft aus.

Ein kleiner Junge hält sich die Ohren zu, weil ihm zu laut ist.

Akustische Reizempfindlichkeit

Manche Menschen reagieren empfindlicher auf laute Geräusche als andere, vor allem Menschen mit neurodiversen Störungen (darunter Autismus) sowie kleine Kinder.

Ein Schüler wäscht sich die Hände und benutzt einen Seifenspender.

Bedenken wegen mangelnder Hygiene

Viele Menschen meiden öffentliche Waschräume und das Händewaschen wegen schlechter hygienischer Bedingungen.

Rote und juckende Hände aufgrund von Hautdermatitis/Neurodermitis

Empfindliche Haut

Einige Seifen enthalten Inhaltsstoffe, die bestehende Symptome verschlimmern können. 

Ein Waschraum mit drei Waschbecken, ovalen Spiegeln und einer Mischung aus Holz- und grünen Fliesenakzenten, sowie Papierhandtuch- und Seifenspendern.
Waschraumleitfaden

Die Neugestaltung Ihres öffentlichen Waschraums – ein praktischer Leitfaden

Erfahren Sie, wie Sie mit unserem praktischen Leitfaden, der die Menschen, unseren Planeten und die Effizienz im Blick hat, die Erfahrung im öffentlichen Waschraum maßgeblich verbessern können.
Leitfaden lesen

Tork macht Hygiene für alle leicht umsetzbar  

Tork hat eine lange Tradition in der Entwicklung von Produkten für alle. Im Jahr 2010 erhielt Tork die erste „Easy to use“-Zertifizierung, gefolgt von Tork Easy Handling® für sein Verpackungsdesign. Ende 2024 erhielt Tork die weltweit erste Zertifizierung für die Erfüllung der Norm EN17161 „Design für alle“.2

Eine Mutter, die ihr Kind auf den Armen trägt

Design für alle

Die Zertifizierung gilt für die Entwicklung von Tork Spendern für Handseifen, Papierhandtücher, Toilettenpapier, Servietten, Reinigungs- und Wischprodukte sowie Abfallbehälter.

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Ältere Frau betätigt einen Seifenspender

„Easy to use“ – Einfach zu bedienen

Die Systeme sind konzipiert für Menschen mit eingeschränkter Handfunktion. Viele der Tork Spender sind von der Schwedischen Rheuma-Organisation als „easy to use“ zertifiziert.

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Reinigungspersonal, das mit beiden Händen Verpackungen trägt

Leicht zu handhaben und zu tragen

Tork Easy Handling® ergonomische Verpackungen für leichteres Tragen, Öffnen und Entsorgen.

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Kind und Eltern beim Händewaschen

Hautfreundlichkeit

Dermatologisch getestete Seifen. Tork Schaumseifen bestehen zu 99 % aus Inhaltsstoffen natürlichen Ursprungs.3

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Quellenangaben

  1.  Tork Insight Survey 2025, bei dem 2015 11.500 Personen aus der breiten Öffentlichkeit und 1.000 Reinigungskräfte in den USA, im Vereinigten Königreich, in Deutschland, Frankreich, Mexiko, Kanada, Australien, Spanien, Schweden, den Niederlanden und Polen befragt wurden. 54 % der Befragten gaben an, auf Hindernisse zu stoßen, weil sie unter diagnostizierten oder selbst diagnostizierten Beschwerden wie Dermatitis, chronischen Schmerzen, allgemeinen Angstzuständen oder Klaustrophobie leiden.
  2. Beim „Design für alle“ handelt es sich um einen Entwicklungsprozess, bei dem unterschiedliche Nutzerbedürfnisse berücksichtigt werden. Damit sollen Produkte und Services für so viele Menschen wie möglich zugänglich gemacht werden.
  3. Gemäß ISO16128, einschließlich Wasser.